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Nich mittm Commander

atog28

Dank dem Film (des Films für alle ausserhalb des Potts) Superstau gibt es einige epische Filmzitate, die ihren Weg in den allgemeinen Sprachgebrauch fanden. Hierzu zählt der klassische Ausdruck „nich mittm Commander“ der gleichbenannten CB-Funker Filmfigur.

CB-Funk, das ist sowas wie das Twitter des Fernfahrers. Der Wikipedia-Eintrag unterhält den Physiker mit den messbaren Daten und alle anderen mit dem für dieses Medium typischen Slang. Aber kommen wir vom Commander auf Kanal 11 zum Commander von Wizards.

In unserer privaten Release-Party (dt.: Erscheinungs-Feier) lief das so ab. Jeder wählt sich zufällig ein unterschiedliches Deck der Commander-Serie und dann spielen wir einen Fünfer im Chaos, jeder mit 40 Lebenspunkten, also genau so wie man Commander spielen soll.

Bei diesem Spiel habe ich die Schwächen der Commanderserie hautnah erlebt: zwei Stunden boring Langeweile. Herumsitzen mit Buyback. Land, Land, Land, Land, 2/2 Bär, Sol Ring, Land und immer wieder Land machten das weiss-rot-schwarze Deck nicht gerade zu einem Hochgenuss. Vielleicht für Masochisten.

Aber lassen wir die Meckerei, kommen wir zu konstruktiver Kritik. Zunächst mal ist da die Verpackung. Wer dieses Set geöffnet hat, oder jemanden beim Öffnen des Sets zugesehen oder geholfen hat, wird feststellen: das ist ganz schön viel Luft für so eine grosse Verpackung (vermutlich trifft sogar die deutsche Richtlinie zu, nach dem das als Mogelpackung gilt, was 30% Luft oder mehr enthält).

Was hätte man tun sollen?
Abhilfe würde es schaffen, hätte man im Tiefziehteil eine Nische für zwei zehnseitige Würfel geschaffen, die man zum Zählen von vierzig Lebenspunkten verwenden könnte. „Two Spindown Lifecounter“ hätte auf der Inhaltsangabe ebenfalls stehen können. Auch wenn das Produkt hierdurch noch einen Euro im Verkaufspreis zugelegt hätte, wäre das Produkt dadurch abgerundet.

Eingespart hätte man diesen Euro, indem die übergrossen Foils ersatzlos entfallen wären. Mal ernsthaft: was soll das? Die Dinger sind unpraktisch bis zum geht-nicht-mehr. Wenn ich mein 99-Karten-Deck in Foil mit meinem übergrossen Foil-Commander mitnehmen will, brauche ich eine grosse Schachtel. Entweder aus der Planechase-Serie im Querformat oder die neue von Ultra-Pro mit dem trapezförmigen Korpus. Eine Standarddeckbox kann die übergrossen Karten nicht aufnehmen.
Dazu braucht man noch übergrosse Hüllen. Aber eigentlich auch nur eine. Der Rest liegt dann irgendwo rum.

Und was ist, wenn ein Effekt den Commander auf die Hand schickt? Habe ich dann eine übergrosse und sechs normalgrosse Karten auf der Hand? Und wie gehe ich vor, wenn eine übergrosse Karte ins Deck gemischt wird? Wer hat dann den „final cut“? Das ist doch unfair.
Für diese Situationen brauche ich also die normalgrosse Commander-Karte sowieso.

Und warum ist die dann bitte nicht foil? Oder die anderen der 51 neuen Karten aus der Commander-Serie? Man hat grossartig mit den Verantwortlichen für EDH gesprochen, während man Commander entwickelt hat und niemand hat ihnen gesagt, dass Commanderspieler ihr Deck üblicherweise so mit Foilkarten vollstopfen, wie es ihnen möglich ist? Warum druckt man dann neue Karten, von denen es keine Foilversion gibt? Das ist nach der Einführung des Foil-Konzeptes die erste Serie, bei der dies so ist, alle Serien seit dem Foilkarten produziert wurden, hatten immer Premium-Versionen von allen Karten.

Bei Unhinged gab’s sogar mal eine Karte, die es nicht in nicht-Foil gab. Mein Argument sticht also. Seit Urza’s Tralala gab es alles in Foil. Ausgerechnet bei „Commander“ gibt es die nicht. Das ist doch… komisch. Oder?

Was hätte man tun sollen?
Die normalgrossen Karten, vor allem die Commander, in einer Foil-Version drucken. Entweder statt der Standardversion oder zusätzlich (stattdessen wäre die bessere Wahl gewesen). Ebenso verfahre man mit den neuen Karten dieses Sets. Oder will man sich das für einen späteren Zeitpunkt aufheben?

Nächstes Problem: keine Liebe in den Decklisten. Nun gut, jeder baut Decks anders und einige Ideen sind wirklich gut. Ansatzweise ist erkennbar, dass sie sich bei den Decks was gedacht haben und natürlich bestehen vorkonstruierte Decks nicht zu 99% aus Rares und Mythics, wie es Eigenkonstruktionen, vor allem in jüngerer Zeit, zunehmend sind. Wer erwartet, Wizards händigen uns für knappe 30 Euro pro Deck Decklisten mit hundert Rares und entsprechend gepimpter Manabasis aus, sollte sich mal einen Realitätscheck antun.

Darum geht es mir nicht. Aber die Decks sind in dem Format, für das sie werben sollen, unspielbar. Das wird sofort klar, wenn es um Hippys Frage geht „und… lasst ihr die Decks zusammen?“. Ganz klares Nein. Die Karten sind ganz gut, versteht mich nicht falsch, aber die Deckkonstruktion ist unterirdisch. Nicht so schlecht wie bei den Intro-Packs, eher noch schlechter.

Es mag sein, dass ich damit übertreibe – aber die wesentlichen Faktoren für eine Multiplayer-Chaosrunde werden nicht ausreichend abgedeckt. Nach einiger Erfahrung weiss ich, wie ich mein Deck zu bauen habe, um in diesen Runden überhaupt eine Chance zu haben. Wenn diese Decks sich eher an Formateinsteiger richten, sollen die dann ihre Erfahrung selbst machen? Dann bräuchten sie auch diese Decks nicht zu kaufen. „Thema verfehlt“ ist nicht nur im Deutschaufsatz unrentabel.

Wesentlich ist Carddraw. Es gibt im Multiplayer nichts wichtigeres, als Kartenvorteil. Diesem Prinzip ordnet sich irgendwann jede Karte unter, vor allem, wenn man mit vier Gegnern mit 40 Lebenspunkten rechnen kann – kein Aggrodeck oder tempoorientiertes Deck kann hier bestehen. Im Ergebnis muss ich deshalb immer weniger Karten aufwenden als ein Gegner, damit nicht ein anderer Gegner mehr Karten hat als die betroffenen Spieler. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach. Wenn A dem B einen Spruch countert, haben beide eine Karte weniger. C, D und E haben diese Karte aber noch. Im Gegensatz zum Duell ist ein Counterspell also nicht ein 1:1 Tausch, sondern hat in drei weiteren Dimensionen (wenn wir beim Fünf-Spieler bleiben) noch einen Verlust realisiert (ausser, man countert Massenzerstörer – aber hier gehe ich erst mal vom einfachen Fall aus).

Kartenziehen ist auch deshalb wichtig, weil man in diesem Format quasi per Definition viele Länder legt und nicht immer was damit anfangen kann. Gut gelöst ist das über Bärchen, die im späten Spiel noch Sonderfunktionen mitbringen (Golgari Guildmage zum Beispiel). Schlecht gelöst ist das in fast allen Decks dadurch, dass man keinen Kartenzieher hat. Je weniger Carddraw, desto grösser wird die Varianz der Kartenqualität zwischen den Spielern. Oder anders herum: je mehr Carddraw, desto egaler werden mir die Bomben meiner Nachbarn, weil ich auch welche ziehe. Bei fünf Karten ist bestimmt was dabei, bei einer Karte habe ich zu 33% ein Land.
Nebenkriegsschauplatz: die Decks spielen unterschiedliche Landanteile. Ob man 33% oder 39% Land im Deck hat macht dann auch einen Unterschied.

Heavenly Inferno ist vermutlich in dieser Hinsicht auch das schlechteste Deck. Weiss-schwarz-rot hat immer schon Probleme mit zu wenig Carddraw. Hier muss man eigentlich alles spielen, womit man in diesem Bereich tricksen kann. Mind’s Eye ist eine Standardkarte in diesem Format, und dass sie in diesem Deck nicht enthalten ist, ist ein deutlicher Fehler. Auch Mikokoro oder Temple Bell kann man gelten lassen, aber dieses Deck spielt einfach mal keinen Carddraw. Und das ist ganz grosser Mist.

Denn ausgerechnet dieses Deck hat einen Commander, der nach Kartennachteil schreit. Kaalia of the Vast lässt eine weitere Kreatur ins Spiel legen. Im Effekt greift man einmal mit dieser an, dann kommt ein Removal und alles ist wieder auf Anfang, nur dass man für den Lava-Axe-Effekt eine Karte weniger auf der Hand hat. Mit der Zeit ist der Commander also viel schlechter als am Anfang. Und Tempo-Spiel wird in diesem Format bestraft.

Aber auch die anderen Decks haben ihre Schwächen. Die grün-schwarzen Vertreter kommen nicht so recht mit der idealen Ausrichtung dieser Farben auf den Friedhof zurecht. Ein richtiger Reanimator fehlt (Wäre Rise from the Grave oder Ink-Eyes unrealistisch gewesen?) Das Devour for Power hat enorme Probleme innerhalb der Partei. Sie zeigt eine Zerrissenheit – der blaue Flügel will nicht zum Rest passen. Das Deck erschiene stärker ohne blau – und The Mimeoplasm überzeugte nicht wirkich, ausser darin, eine Mother of Runes mit 6/6 zu sein.

Schliesslich hatten die Decks Probleme mit Verzauberungen und Artefakten, als wären sie von Anfängern gebaut worden, denn bis auf einzelne Karten verfügen die Decks über keine Option, mit mehr als mit einer dieser Karten fertig zu werden. Massenremoval hält sich vornehm zurück (wobei im Heavenly Inferno mehr sind, als der eigene Commander rechtfertigt), dafür fehlt aber dann auch das eine oder andere simple Removal.

Was hätte man tun sollen?
Mehr Carddraw in den Decks, gerne auch den, bei dem alle Spieler ziehen (Howling Mine, Temple Bell, Kami of the Crescent Moon, Rites of Flourishing) aber auch Staples wie Mind’s Eye, Mulldrifter, Elvish Visionary (ok, Yavimaya Elder stattdessen ist legit) oder Slate of Ancestry dürfte es sein. Skullclamp kann man schon fast lobend erwähnen (und immer, wenn man das mit Karten tut, die aus Designfehlern enstanden, kann es per Definition nicht richtig sein).

Untereinander erscheinen die Decks nicht richtig ausgewogen (was sie auch nicht sein müssen) und sie unverändert in einer Umgebung mit konstruierten Decks zu spielen, erscheint nicht sinnvoll, wenn man nicht die Hälfte vom Abend zugucken will.

12 Kommentare

  1. Ormus meint:

    Ich fand es ok (nicht sehr gut, aber ok), auch wenn es zu wenig Removal gab für meinen Geschmack. Jemand legt eine „Bombe“ und alle suchen verzweifelt die Lösung.

    Und das Mimeoplasm ist auch ein Troll Ascetic mit 9/8 😉

  2. Schizzo1985 meint:

    Ich hab mich riesig auf die Commander Decks gefreut. Als ich die Decklisten gesehen habe, hab ich direkt dür das Release abgesagt.

    Wizard ist ja durchaus in der Lage Decks zu bauen, die ein Thema haben und das durchziehen, siehe die neuen Event Decks.

    Warum geht das nicht auch für Intro Packs oder Commander Decks? WIe du richtig sagst, es müssen ja nicht unzählige teure Karten enthalten sein. Aber ein Deck sollte schon durchdacht sein und synergien liefern und gerade im Highlander/COmmander spezifische Anforderungen erfüllen, die du gut zusammengefasst hast.

    Für mich sind diese Decks nur eine zufällige Ansammlung an Karten der Farben die das Deck spielt und absolut unattraktiv. Spielt man eh schon Com/High dann hat man die meisten guten Karten dieser Decks eh schon, ist man ein Anfänger, bekommt man Decks, die man direkt um die Hälfte der Karten erleichtern muss um sie spielfähig zu machen. Was zwingend den EInzelkauf von Karten erfordert und damit den sekundär Markt. Wizards schießt sich also sogar ins eigene Fleisch.

    Insgesamt also absolut unattraktiv für Spieler, für Sammler und auch für WIzard selbst. Eine Enttäuschung durch und durch

  3. atog28 meint:

    Du bist aber einfach zu enttäuschen. Soweit würde ich nicht gehen – wie gesagt, die Karten sind schon gut – aber es gibt deutliches Verbesserungspotential des Produkts, das hätte man auch im Vorfeld schon erkennen können.

  4. Boneshredder meint:

    Ich denke mir, daß die Wizards-Kreativlinge dieses Produkt nicht primär als Decks konzipiert haben, sondern als Anthologie von Karten, die man den Spielern für das Commander-Format stiften könnte, wenn man einmal die Gelegenheit hätte, speziell dafür Karten zu entwickeln und nachzudrucken. Die Decks sind dann bloß eine halbwegs logische Anordnung, in der die Karten als Deck halbwegs funktionieren können. Sie sind aber vermutlich ohnehin zur Ausschlachtung bestimmt.

  5. atog28 meint:

    Einen wesentlichen Punkt habe ich noch nicht genannt:

    Die Kartenbox, die beim Commander-Produkt beiliegt, ist zu klein für Karten in Hüllen. Sie fasst zwar mühelos 100 Karten oder mehr ohne Hüllen, ist aber nicht breit genug, um dieselbe Menge in Hüllen aufzunehmen. Das fällt mir vielleicht darum jetzt erst ein, weil es bei jedem Produkt, ob nun Fat-Pack, Vs.-Deck oder Premium-Deck, bisher immer nur zu kleine Kartenboxen gab, die man für Decks in Hüllen nicht verwenden kann.

    Dabei ist das Spielen in Hüllen inzwischen so allgemein gebräuchlich, dass die DCI dies als Standard vorsieht. Nur bei der Produktgestaltung von Wizards ist diese Information nicht angekommen oder nicht verarbeitet worden. Immer noch werden hier Bäume gefällt, damit man zu kleine Kartenboxen herstellt. Nur fünf Millimeter breiter (den Platz hätte es in der Verpackung gegeben) und die Box wäre einsetzbar. So ist sie wieder nur in die Altpapiertonne zu geben (mit dem Erfolg, dass man sich Plastikboxen kaufen muss, wo die Karten reinpassen).

    Wizards könnte so auf der grünen Welle mitschwimmen und wiederverwendbare Kartenboxen herstellen (eine Kartonversion des Tiefziehteils wäre übrigens noch eine gute Idee) aber ich vermute, dass es Absprachen mit Ultra Pro gibt, die konstant verhindern, dass es nutzbare Kartenboxen gibt.
    Das ist so ein Schrott! Wirklich.

  6. b. meint:

    Hab mich auch sehr auf die Commanderdecks gefreut. Vor allem als Sol Ring bekannt gegeben wurde, hatte ich die Hoffnung, dass da noch andere brauchbare Karten enthalten sein dürften. Jetzt sind die Decklisten bekannt und damit auch die Ernüchterung. Klar sind einige gute Karten drinnen und man kann sich definitiv mit den neuen Commandern bestimmt lustige Decks basteln. Da liegt aber das Prob, in meiner Spielgruppe hat kaum einer ein EDH. Deswegen hatte ich gehofft, dass die Leute jetzt damit anfangen, da sie keine Lust hatten, so „große“ Decks zu konzipieren…. Mal schaun, ob meine Leute das Kaufen. Wenn ja, haben sie zwar EDH’s, die aber nicht wirklich konkurenzfähig sind, wenn nein, hat Wizard mit der Aktion nichts gewonnen…
    Ich werd mir wahrscheinlich keines der Decks holen, sondern einfach über mkm oder tauschen den ein oder anderen Commander organisieren, um dann ein zu mind 70% anderes Deck zu bauen… Schade…

  7. Mario Haßler meint:

    Also ich habe mich bislang überhaupt nicht für das EDH-Format interessiert. Bei der Ankündigung zu den Kommandeur-Decks bin ich hellhörig geworden und habe in meiner Spielrunde nachgefragt, ob das reizvoll sein könnte, und wer sich an einer Sammelbestellung beteiligen würde. Ergebnis: So gut wie jeder hat sich gleich mehrere Decks gewünscht, und wir haben insgesamt vier Displays bestellt.

    Damit wird „Kommandeur“, bislang noch völlig unerprobt, zu einem regelmäßig stattfindenden Themenabend. Erste Tests stehen noch aus, und ich denke es ist jedem mindestens halbwegs bewusst, dass die vorkonstruierten Decks das Potenzial zur Verbesserung haben — wir sind alle Themendeck- und Intropack-erfahren. Aber mit diesem Startmaterial ist es uns auf einfache Weise möglich, das Format überhaupt in unserer Runde einzuführen. Hätte es nur den Auftrag gegeben, entsprechende Decks zu bauen, wäre die Resonanz sicher schlechter gewesen — und von der Spielstärke der Decks, die auf diese Weise entstanden wären, will ich gar nicht erst reden…

  8. Ormus meint:

    Das mit den Pappboxen ist ja ziemlich offensichtlich für die Zubehörhersteller wie Ultra Pro so. Ich kann es nachvollziehen aus Sicht der Firmen, als Kunde finde ich es genauso doof wie du.

  9. atog28 meint:

    Weil… ja was? Weil niemand mehr Ultra Pros Plastikboxen kaufen würde, wenn man Pappboxen von Wizards hat? Das glaube ich nicht. Zum einen ist die Kernzielgruppe an aktuellen Motiven interessiert (die Commanderboxen bieten ein gutes Beispiel, wie man sich für eine Motivbox entscheiden könnte) und zum anderen gehen die Boxen mit der Zeit kaputt und müssen ersetzt werden.
    So wie es jetzt ist, verschwendet Wizards Resourcen. Auch für den Fall, dass es vertragliche Einigung darüber geben sollte, dass sie keine Boxen herstellen, in die Karten mit Hüllen passen würden.

  10. trischai meint:

    Sehr gute Zusammenfassung und Kritik der Decks. Aber das Deckbauen von Wizards ist wohl auch zum Teil in der Zockermentalität von amerikanischen EDH Spielern begründet. Da werden lieber 20 sinnlose Fatties ins Deck gestopft als ne ordenliche Manabasis.

    Das Problem an EDH ist ja das es recht schnell unausgewogen wird wenn man die Deck verändert. Wie du ja schon geschrieben hast braucht es stabile Manabasis um Landdrops bis Zug 14 zu garantieren. Beste Farbe für den Job G. Dann braucht es noch guten Carddraw und Tutoren. Beste Farben B, U, G. Da man in den Farben auch super Removal und gut Fatties hat liefern W und R einfach nichts was man braucht.

    Das wird man extrem merken wenn man versucht die 5 EDHs zu verbessern unter der Vorraussetzung das alle das gleiche Powerlevel haben. Die WBR und WUR Decks werden tierische Probleme haben mit den anderen 3 Decks mitzuhalten.

    Vielleicht sollte ich mal ein Blog starten in dem ich dokumentiere wie sich die Decks verändern. Da wir fast wöchentlich Mutliplayer zocken sollten da recht schnell Ergebnisse rauskommen was geht und was nicht.

  11. atog28 meint:

    Ja, das würde ich gerne sehen!
    Beim WUR habe ich allerdings keine Bedenken. Ich habe ein UR EDH gebaut, dass sich hauptsächlich auf Sprüche und nicht auf Kreaturen verlässt. Es funktioniert erstaunlich gut, vermutlich, weil es so viel Carddraw spielt – ich bin auch irritiert, wie man mit so wenig Tieren auskommen kann wie man im Draft gerne spielt (14). Tierische Probleme dürfte es auch dann nicht geben, wenn man mit weiss Zugriff auf einige Wrath-Effekte gibt. Nur wenn man es auf Lightning Angel und Co. auslegt, müsste diese Farbkombination unter dem Tempo-Problem leiden, dass das Format mit sich bringt.
    Für WBR sehe ich auch keine Zukunft. Dieses Deck wird entweder rausgehated (anti-Graveyard) oder geht an mangelndem Carddraw ein.

    Ähnliche Artikel:
    http://www.starcitygames.com/magic/multiplayer/22162_You_Lika_The_Juice_Random_Schizo_Thoughts_On_The_New_Commander_Decks.html

  12. Mario Haßler meint:

    Wen’s interessiert: Der Erfahrungsbericht zu unserem ersten Multiplayer-Abend mit den Kommandeur-Decks ist hier zu finden: http://magic.freizeitspieler.de/lese-ecke.php?nr=425

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