Blog über Magic: the Gathering und Brettspiele

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Petting Gram

atog28

Petting Gram! Petting Gram? Was sollte das noch mal heissen? Achso… „Pentagramm“. Genau!

Am letzten Mittwoch waren wir mal wieder zu fünft, wie es jetzt öfter der Fall ist, seit der Physiker seine Thesis abgeschlossen hat und mehr Zeit hat, wieder mitzuspielen. Auch Ingo hat seine ersten Vaterschaftswochen hinter sich. Er ist immer noch mit dem süssen Baby beschäftigt, kann aber nach circa sieben Wochen Pause nun statt Windeln auch mal ganz normale Sleeves aus dem Koffer holen.

Trotzdem wären wir gerne auch mal sechs statt fünf. Denn Ingo würde gerne mal wieder Emperor spielen – ein Format, dass wir schon so lange nicht mehr gespielt haben, dass auf Anhieb niemand den Namen wusste. An diesem Tag waren es also hauptsächlich Pentagramm-Spiele.

Kurz noch mal die Erinnerung. Pentagramm, was ist das? In dieser Multiplayer-Variante sitzen fünf Spieler in sternförmiger Anordnung (mangels sternförmigen Tisch haben wir uns diesen eher gedacht) und man spielt alleine gegen die beiden Spieler, die nicht neben einem sitzen, sondern gegenüber. Ich müsste das jetzt aufzeichnen – so ist das schwierig zu beschreiben – aber man hat halt gewonnen, wenn die beiden Spieler gegenüber ausgeschieden sind. Im Gegensatz zu „Jeder gegen jeden“ hat man im Prinzip mit beiden Nachbarn einen gemeinsamen Feind und der grosse Vorteil ist, dass ein Pentagramm nicht so lange geht, wenn der erste ausgeschieden ist. Also sind die Wartezeiten nicht so lang.

Weil ich es schon lange nicht mehr gemacht habe, wollte ich den Spielverlauf notieren. Speziell für Blocksituationen und für Sprüche auf dem Stapel habe ich noch keine sinnvolle Notation gefunden, daher behalte ich mir die mir eigene Verwirrung vor, sollte sich am Ende eine ergeben.

Im ersten Pentagramm beginnt Tom und da bei diesem Format jeder zweite Spieler an die Reihe kommt, damit nie zwei „befreundete“ Spieler nacheinander dran sind, folgen im Sternverlauf Ingo, Hacho, Marcus und Hippy. Also sind Marcus (links) und Hacho (rechts) die „befreundeten“ Spieler zum Tom. Die Gegner kommen immer vor und nach dem jeweiligen Spieler dran.

Turn 1:
Tom: Vivid Marsh
Ingo: Arcic Flats
Hacho: Plains, Hada Freeblade – Allies? Oh mist, ich bin kaputt…
Marcus: Okina, TKKG (Okina, Temple to the Grandfathers) – ich spiele das Drachendeck v1.6
Hippy: Swamp

Turn 2:
Tom: Swamp, Orzhov Signet
Ingo: Swamp, das-kann-ich-auch Golgari Signet
Hacho: Plains, Expedition Map, Angriff auf Ingo (1, Ingo auf 19)
Marcus: Jund Panorama (holt Mountain)
Hippy: Mountain

Turn 3:
Tom: Swamp, Graveborn Muse
Ingo: Plains, Soul Warden, Attrition
Hacho: Island, Umara Raptor, Angriff auf Ingo (2, Ingo auf 18)
Marcus: Reflecting Pool, Darksteel Ingot
Hippy: Swamp, Ashenmoor Gouger aggroo!!

Turn 4:
Tom: zieht und geht auf 19, Swamp, Orzhov Signet #2, Zombie Master
Ingo: ist wieder bei 20 Leben, Wickerbough Elder
Hacho: Island, greift Ingo (2) und Marcus (2) an. Sact Expedition Map für Plains.
Marcus: Swamp, Darksteel Ingot #2
Hippy: Mountain, Ashenmoor Liege und greift dann Marcus (6, geht auf 12) an.

Turn 5:
Tom: zieht und geht auf 17, Swamp, Skinrender auf den Vasall (geht auf 13), Carrion Feeder und Angriff auf Hippy (3, geht auf 17)
Ingo: ist wieder bei 22 Leben, Master of the Wild Hunt und Angriff auf Hacho (4, geht auf 16)
Hacho: Seer’s Sundial, Azorius Chancery (bounct Island), Angriff auf Ingo (2) und Marcus (2). Marcus macht einen Spruch, den er mit „L.B.“ abkürzt. Mit Blick auf die Deckliste ist es Lightning Bolt. Verhindert zwei Schaden.
Marcus: Mountain, Steel Hellkite
Hippy: Swamp, Bituminous Blast auf den Zombie Master, der in den Carrion Feeder geopfert wird.

Turn 6:
Tom: zieht und geht auf 10, Swamp, Soulless One, Lord of the Undead und Angriff auf Hippy (3, geht auf 14)
Ingo: macht einen Wolftoken, Plagued Rusalka, Angriff auf Hacho (4, geht auf 12) und zerstört das Sundial mit dem zum Block gelassenen Wickerbough Elder
Hacho: Angriff auf Ingo (2) und Day of Judgment um den Drachen wegzubekommen
Marcus: Gilt-Leaf Palace[card], [card]Quicksilver Amulet
Hippy: Swamp, Mind’s Eye

Turn 7:
Tom: Swamp, Tidehollow Sculler auf Ingo, sieht Necrogenesis, Worldly Tutor und Kagemaro, First to Suffer. Nimmt letztgenannten. Necromancer’s Covenant auch auf Ingo für 4 Zombietoken
Ingo: Sengir Autocrat (ganz ohne Tutor)
Hacho: Disenchant auf die Attrition, dann wieder das Seer’s Sundial
Marcus: passt
Hippy: Demigod of Revenge[card], im Angriff spielt Marcus [card]Bogardan Hellkite und schiesst 4 auf den Angreifer und 1 auf Hacho

Turn 8:
Tom: Angriff auf Ingo mit 4 Zombietokens, er blockt komplett mit dem Autocrat und dessen Serfs. Drei Token bleiben übrig. Endless Ranks of the Dead
Ingo: Necrogenesis
Hacho: Sejiri Refuge (geht wieder auf 12 und zieht eine Karte)
Marcus: Angriff auf Hacho (5)
Hippy: Murderous Redcap auf Tidehollow Sculler, Fists of Demigod auf Rotkäppchen.

Turn 9:
Tom: ist auf 24 Leben, Angriff auf Ingo mit drei Token, er blockt eins.
Ingo: Forest, Deadly Recluse
Hacho: Plains, zieht eine Karte, Ondu Cleric und Kopie von einem Ondu Cleric, geht insgesamt wieder auf 12.
Marcus: Hull Breach auf Mind’s Eye und die Fists, aber Cancel von Hacho countert das. Lavalanche mit X = 3 auf Hacho und Angriff auf Hippy (5, geht auf 9).
Hippy: Ashenmoor Liege, Angriff auf Marcus (6), Spiteflame Witch

Turn 10 (da ich das Blatt umdrehen muss, hier mit aktuellen Lebensständen: Tom 17, Ingo 23, Hacho 9, Marcus 6, Hippy 9)
Tom: Arcane Sanctum, Lord of the Undead, Angriff mit 4 Zombie Token auf Ingo (blockt ein paar), Rooftop Storm, Skinrender auf die Witch.
Ingo: spielt EOT den Worldy Tutor auf eine Wrath-Kreatur und kann aber nur False Prophet nehmen.
Hacho: passt
Marcus: Karplusan Forest, Angriff auf Hacho (5) und noch einen Spruch, der False Prophet wegmacht, weiss aber nicht mehr welchen – vermutlich Pyroclasm. Also zweiter Wrath im Spiel.
Hippy: Demigod of Revenge, reanimiert den zweiten, Angriff mit beiden auf Marcus, blockt mit rein-amulettiertem Steel Hellkite. Einer kommt durch und schlägt ihn auf 1.

Turn 11:
Tom: Identity Crisis auf Hippy (concede), Grave Titan
Ingo: Drooling Groodian
Hacho: Join the Ranks
Marcus: Dragon Broodmother
Hippy: —

Turn 12:
Tom: Unmake auf Drooling Groodian, Angriff auf Ingo (geht auf 10), Call to the Grave
Ingo: passt
Hacho: Ondu Cleric, Momentary Blink zweimal auf Ondu Cleric, geht auf 10 Leben.
Marcus: Angriff auf Hacho (4), hat Breath of Darigaaz für den Selbstmord auf der Hand…
Hippy: —

Turn 13:
Tom: opfert Grave Titan, der leider kein Zombie ist, greift dann Ingo an (geht auf 6), Necromancer’s Covenant auf Ingo für 3 Tokens
Ingo: passt erneut
Hacho: Plains und zieht
Marcus: greift Hacho an und gewinnt auf einem Lebenspunkt.

Fazit aus diesem Spiel: Hacho hätte mich anfangs einmal angreifen können und dann wäre das Spiel zu seinen und zu Toms Gunsten ausgegangen. Und Grave Titan ist einfach zu schlecht fürs Zombiedeck, wenn man ihn für Call to the Grave opfern muss… 🙂

Zweite Runde

Ein paar Spiele später versuchen wir eine Änderung im Pentagramm. Hippy hat einen Stapel mit Enchantments und Artefakten, die zu Beginn des rundenersten Spielers aufgedeckt werden und dann eine Runde gelten. Sie sind in der Worldzone und können daher nicht von Sprüchen betroffen sein, die man im normalen Spiel hat.

Die Sitzreihenfolge ist unverändert, aber diesmal fängt Ingo an.

Pentagramm mit Enchantments
Turn 1: Hall of Gemstone
Ingo: Plains, Soul’s Attendant
Hacho: Oran-Rief, the Vastwood
Marcus: Forest (spielt Grünes Highlander)
Hippy: Forest
Tom: Urborg, Tomb of Yawgmoth

Turn 2: Infernal Genesis
Ingo: bekommt 4 Diener, Emeria, the Sky Ruin
Hacho: bekommt 4 Diener, Plains
Marcus: bekommt 6 Diener, Forest
Hippy: bekommt 3 Diener, Island
Tom: bekommt 0 Diener, Golgari Rot Farm, discard Stinkweed Imp

Turn 3: Culling Scales
Ingo: Plains, Honor of the Pure (inzwischen auf 35 Leben)
Hacho: Vitu-Ghazi, the City-Tree, Obelisk of Naya
Marcus: Forest, Angriff auf Hacho (blockt mit dem Rest, der noch da ist, geht auf 17)
Hippy: Forest, Angriff auf Tom (3, geht auf 17), Wistful Selkie
Tom: Urborg, Wood Elves (holen Forest)

Turn 4: Liability
Ingo: Angriff auf Tom (2) und Hacho (2)
Hacho: Sunhome, Fortress of the Legion, Oracle of Mul Daya, Forest
Marcus: Forest, Viridian Zealot
Hippy: Island, Angriff auf Marcus (3, blockt und bekommt noch 1) und Tom (2, blockt und bekommt noch 1), Selkie Hedge-Mage, Slippery Bogle
Tom: Forest, Coalition Relic, Stinkweed Imp

Turn 5: Rites of Flourishing
Ingo: Mother of Runes und geht auf 41.
Hacho: Forest, Birds of Paradise, Retaliator Griffin und Marken auf die grünen Kreaturen
Marcus: Gargoyle Castle, Forest, Juvenile Gloomwidow
Hippy: Forest, Forest, Aether Tradewinds auf Stinkweed Imp und Wistful Selkie, diese wieder ausgespielt und Angriff auf Tom (3). Tom gibt auf. Marcus guckt sich das verdutzt an und gibt dann auch auf.

Fazit aus diesem Spiel: im Pentagramm ist es besonders blöd, wenn ein Spieler vorzeitig aufgibt. Damit verlagert sich die Politik völlig und in diesem Fall wären Hippy und Hacho mit einer Überzahl von Kreaturen auf mich eingefallen. Zwar hätte Ingo noch einen Wrath-Effekt spielen und gewinnen können, wenn er Hacho besiegt, aber andererseits ist es durch das frühe Aufgeben von Tom wahrscheinlicher, dass einer seiner Gegner gewinnt, da dieser nur noch einen Spieler angreifen muss. Für seine Partner bedeutet das aber, dass sie zwei Gegner wegmachen müssten, was ein vergleichsweiser Nachteil ist.

Ich fand die Aufgabe hier zu früh und es insgesamt schade, da ich an diesem Abend zum letzten Mal auf absehbare Zeit mit dem grünen (und blauen) Highlander spielen wollte. Inzwischen habe ich die schwarzen und roten Highlander fertig und freue mich schon darauf, die in den nächsten Wochen zu testen.


Abschliessend noch ein kurzes Ärgernis für Zwischendurch. Ich habe wieder das Programmieren aufgenommen und viele Fehler, die mich in den letzten Monaten geärgert haben, aus diversen Stellen rausgenommen. Der nächste Schritt war die Vorbereitung zur Verschiebung der Deckdatenbank. Ok, ich könnte auch einfach mal sagen, ich mache das zu. Dann würde ich aber Gegenwind kriegen. 🙂 Aber nein, ich verschiebe das nur.

Dabei fiel mir eine Einstellung auf der neuen Domain auf, die anders war als bei couchmagic.de und die mir die Ausführung meines Skripts verhinderte (memo to self: an dieser Stelle vielleicht auch mal eine andere Lösung finden). Obwohl ich die Einstellung mehrfach identisch eingestellt und überprüft habe, trat der Fehler trotzdem auf. Gestern habe ich endlich gefunden, woran das lag. Die Einstellung war einmal über einen Schalter zu betätigen und war danach noch einmal unter „sonstige Einstellungen“ aufgenommen, was die Schalterstellung wieder überschrieb. Wie blöd ist denn das?
Mit der einfachen Aktivierung auch der zweiten Einstellung funktioniert das nun auch auf der neuen Domain.

Diese Struktur finde ich nun viel aufgeräumter und das ist die Grundlage. Nun kann es wieder an die Erweiterung der Funktionen gehen.

10 Kommentare

  1. Mario Haßler meint:

    Bei uns wird auch im Pentagramm reihum gespielt und nicht „jeder zweite“. Bei einer Sitzanordnung A-B-C-D-E kommt Spieler D auch in eurer Variante erst dran, nachdem seine beiden Gegner A und B an der Reihe waren. Der Unterschied ist lediglich, dass deren Züge nicht unmittelbar nacheinander stattgefunden haben, aber das ändert doch eigentlich nichts, oder? „Jeder zweite“ wäre mir jedenfalls zu verwirrend.

    Was die Kartenvorschau im Text angeht: Sie versagt, logischerweise, wenn der Kartenname falsch geschrieben wird (z. B. „Hall of Gemstones“ statt „Hall of Gemstone“) oder wenn die [card]-Markierung vermurkst ist. Der Link auf das bordeigene „mtg_helper_cardfinder.php“ hilft dann nicht weiter. Besser wäre ein Link z. B. nach http://magiccards.info/, da gibt es dann wenigstens „Meintest du: …“-Alternativvorschläge.

  2. atog28 meint:

    Wir bewerfen uns auch mit Tomaten, aber statt Tomaten nehmen wir Tennisbälle, aber das ändert doch eigentlich nichts, oder?
    Nein, dann spielt ihr kein Pentagramm sondern Jeder gegen Jeden mit Abbruchbedingung. Es ist ein das Pentagramm-Format ausmachendes Erkennungszeichen, dass die Züge in der Reihenfolge gespielt werden, wie man dieses Symbol auf den Tisch zeichnen würde.
    Spieltechnisch ist immer jemand Letzter (in diesem Fall „D“) und hat dadurch einen Nachteil, das ist bei Pentagramm nicht anders als bei Duell oder anderen Multiplayerversionen, je länger das Spiel läuft, desto besser balanciert sich dieser Nachteil mit Pentagramm-Zugfolge dann aus. Reihum haben wir auch mal ausprobiert, bringt aber zuviele Probleme mit sich.

    Auch im zweiten Punkt kann ich keine Logik erkennen. Wenn ich den Kartennamen flsach schreibe, dann wird auch der Link flasch sein.

  3. Teardrop meint:

    Hey, pssst, nicht streiten!

  4. DagonX meint:

    mal eine Frage zu Runde 5 des ersten Spiels:
    Hippy: Swamp, Bituminous Blast auf den Zombie Master, der in den Carrion Feeder geopfert wird.

    wurde nichts sinnvolles von dem Bituminous aufgedeckt, oder warum wird hier nichts rein-cascaded? Kann mir bei BR-Aggro kaum vorstellen, dass man was nicht spielen will…

    (und nein, das Cascade wird nicht als state-based-effect gecountert, weil es eine triggered ability beim casten des zaubers ist, sprich völlig unabhängig davon ist, was mit dem eigentlichen Zauber passiert – wie hier z.b. gecountert weil ohne Ziel.)

  5. Mario Haßler meint:

    @atog28: Belege? Laut http://www.angelfire.com/games4/magicvariants/Star.htm kennzeichnet diese Variante (dort „Star“ genannt und an die Farbverteilung gekoppelt), dass jeder Spieler die beiden Spieler gegenüber als Gegner hat. Von einer geänderten Zugreihenfolge ist keine Rede. Auf http://huynh.homeip.net/~eric/multvar2.html#RAI („Rainbow Magic“) ist „Star-shaped progression“ optional. Und so gut wie offiziell wird es auf http://www.wizards.com/Magic/TCG/Resources.aspx?x=mtg/tcg/resources/formats-casual unter „Stern (auch Pentagramm oder Fünfeck genannt)“: „Der Spieler mit dem weißen Deck fängt an, dann geht es im Uhrzeigersinn weiter.“

    Es ist trotzdem kein modifiziertes Jeder-gegen-jeden, da nicht alle anderen Spieler Gegner sind. Welche Probleme hattet ihr denn bei der Zugreihenfolge reihum?

    Falscher Kartenname: Ja, der Link ist falsch, führt über einen weiteren Klick aber zum richtigen Ziel. Probier’s doch einfach aus: Dein http://www.couchmagic.de/wp-content/plugins/wp-mtg-helper/mtg_helper_cardfinder.php?find=Hall+of+Gemstones im Vergleich zu meinem Vorschlag http://magiccards.info/query?q=!Hall+of+Gemstones.

  6. atog28 meint:

    Hippy hat nur einen zweiten Ashenmoor Gouger getroffen, wenn ich mich recht erinnere. Das ist auch ein Problem beim Aufschreiben der Spielsituation. 🙁

    @Teardrop: Wir streiten auch nicht. 🙂

  7. atog28 meint:

    Belege? Ok, ich wusste nicht, dass es eine Anklage gibt oder ich den Kassenzettel aufbewaren sollte. Ich fand jetzt Zeit, deine Links zu lesen und sicherlich sind sie die Basis, aber keins beschreibt die Variante, die wir als Pentagramm spielen. Die ersten Links sind älteren Datums, darüber hat sich das Format weiter entwickelt. Die Wizardsseite ist nicht alt, tut aber so. In deren Format lässt sich beispielsweise auch ein Nachbar angreifen, was in Pentagramm nicht funktioniert, bei dem nur die gegenüberliegenden beiden Spieler angegriffen werden können.
    Du hast auf http://magic.freizeitspieler.de/pentagramm.php diese Feinheit übrigens auch angemerkt.

    Also spielen wir ein ganz anderes Pentagramm als dort vermerkt ist.

    Das man die Nachbarn angreifen kann finde ich genauso Quatsch wie reihum dranzukommen. Nachbarn angreifen ist ja noch bescheuerter als wenn man sich nur in deren Angelegenheiten einmischt um einen Alleinsieg zu bekommen. Aber lassen wir das erst mal beiseite, es ging um die Zugreihenfolge.

    Dafür gibt es so viele Beispiele, dass ich mir denke, du kommst auch schon von alleine drauf. Wenn man die Spielweise erklärt, ist es offensichtlich, dass man zwischen seinen Gegnern an der Reihe ist, was ermöglich, zurückzutappen und wieder kampffertig zu sein. Man kann also auf den Angriff den zweiten Gegners reagieren, zurücktappen und sich für den des ersten Gegners vorbereiten. Das Format wird damit taktischer, es benachteiligt Spieler mit Screw nicht so stark und wird balancierter.

  8. Teardrop meint:

    @Teardrop: Wir streiten auch nicht. 🙂

    Ach ja?!?

  9. Mario Haßler meint:

    @atog28: Die „Anklage“ hast du so formuliert: „dann spielt ihr kein Pentagramm sondern Jeder gegen Jeden mit Abbruchbedingung“. Außerdem meintest du, „ein das Pentagramm-Format ausmachendes Erkennungszeichen“ sei die besondere Zugreihenfolge. Ich frage, wie du darauf kommst — außer dass ihr es in eurer Runde eben so spielt. Worauf sich die Wurzeln zu „unserem“ Pentagramm zurückführen lassen, sollten meine Links verdeutlichen, und das „Erkennungszeichen“ ist vor allem, dass die gegenüberliegenden Spieler Gegner sind und besiegt werden müssen.

    Die Probleme, die ihr mit der Zugreihenfolge reihum habt, kann ich eben nicht nachvollziehen, ansonsten hätte ich ja nicht gefragt. Blende ich die Nachbarn C und E mal mit „x“ aus, so sieht das für Spieler D in eurer Variante so aus: …-D-A-x-x-B-D-… Bei reihum: …-D-x-A-B-x-D-… In beiden Fällen kommt D wieder dran, nachdem seine Gegner A und B dran waren. Gerade wenn man nicht von den Nachbarn angegriffen werden kann, sollte es unwichtig sein, wann im Laufe der Runde die ihre Züge machen. Nachbarn angreifen halte ich übrigens für ein durchaus probates Mittel, um sich den alleinigen Sieg zu sichern. Bei uns ist es erlaubt, aber nicht jeder macht Gebrauch davon. Wichtig ist dabei lediglich, dass ein Spieler, der bereits ausgeschieden ist, nicht posthum gewinnen kann.

  10. pes meint:

    Dass immer „jeder Zweite“ dran ist, kann man ändern:

    Wenn man sich das Pentragramm in Magic-Farben ansieht, sitzen die Spieler wie folgt am Tisch:

    W
    G U
    R B

    [W U B R G]
    also wäre die Zugreihenfolge W-B-G-U-R.

    Damit die Zugreihenfolge nacheinander erfolgen kann, müssten sich die Spieler umsetzen:

    W
    R B
    U G

    [W B G U R]

    Es ist dann (im Uhrzeigersinn) immer der nächste Spieler dran. Bekämpft werden aber weiterhin die beiden Feind-Farben, nur sitzen die halt jetzt nicht mehr gegenüber, sondern links und rechts von einem.

    Ich habe das Pentagramm zwar noch nie so gespielt, kann mir aber gut vorstellen, dass das so funktionieren kann.

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