Dreier ist doch gut
Sieht ganz danach aus, als ob ich ein kleines Update bloggen müsste. Ein Update, bevor ich mich um die MkM-Dinge kümmern will, die ich schon so lange vor mir her schiebe. Dinge, über die ich diesbezüglich schreiben wollte, weil sie mich nerven – nicht, um Mitleid zu erhalten, das habe ich nicht nötig oder nicht verdient (you decide) – sondern weil ich das gesammelt notieren will. Weil es eben mein Blog ist. 🙂
Das zweite was noch kommt, ist der Jahresrückblick für 2011, der unausweichlich in den kommenden Tagen, die die letzten in diesem Jahr sind, auf dem Plan steht. Ich werde uns überraschen, ob das in diesem Jahr wirklich so mager ausfallen wird, wie ich es im letzten Jahr vorhersagte. Wie dem auch sei…
In diesem kleinen Update geht es daher um verschiedene Kleinigkeiten. Beispielsweise kann ich nun stolz vermelden, komplett Dilbert gelesen zu haben. Zumindest die täglichen Comic-Strips, die seit ca. 22 Jahren veröffentlicht wurden. Seit dem 16. April 1989 sind das 8279 Comic Strips. Auf diese Idee kam ich, seit die Fastreader-App dazu eine „first unread“-Taste hat. Daraus sondierte ich gleichzeitig ein persönliches „Best-Of“ heraus, das ca. 600 Comics umfasst – wieviele genau müsste ich jetzt auf dem Telefon nachgucken. „Road to Santiago“ completdz!
Darum denke ich auch, dass ich mir den täglichen Dilbert-Kalender 2012 spare, denn die Comics hätte ich bestimmt schon alle gesehen.
Als nächstes dann: alle xkcd Comics.
Apropos Domains mit vier zufälligen Buchstaben.
goyf
Beim goyf waren Schattengänger und ich fleissig. Inzwischen hat sich neben dem Design auch bei den Feeds einiges getan. Statt bisher um die 40 Seiten verlinkt goyf nun über 80. Es erscheint nun in den leicht unübersichtlichen Bereich abzudriften. Daher brauchen wir unbedingt eine Auswahl, welche Feeds angezeigt werden sollen. Dies speichere ich als Idee schon mal ab, bevor es jemand kommentiert.
Die Kommentarfunktion ist auch spamfreier als ich dachte – ich nehme an, es hängt mit dem niedrigen pagerank zusammen. goyf wird als Linkseite eingestuft und hat zuviele ausgehenden Links. Diese Abstufung könnte als Spamvermeidung ein Vorteil sein – wenn automatische Skripte dies entsprechend scoren und Menschen es aber anders einstufen – dann bin ich genau da, wo ich sein will. Eventuell hat aber jemand von euch mehr Ahnung von SEO und dem ganzen Kram und am Ende entscheidet sich doch irgendein Roboter, die Kommentarfunktion für seine Zwecke zu nutzen… ich bin gespannt.
Dreier
Jetzt konnte der Ingo am Mittwoch mal, da fällt uns der Hippy aus. Ergebnis: wieder Dreier. Statt mal wieder ausgeglichene 2HG. *hust*
Dafür, dass wir als Alternative auch das eine oder andere Brettspiel hätten spielen können, hatten wir lange durchgehalten – wir wollten darauf nicht zurückkommen. Die free-for-all Dreier machten am Ende sogar richtig Spass.
Ich überlege allerdings, ob ich nicht zu oft gewonnen habe und das vielleicht einen Einfluss hatte. Aber wenn, dann war das auch lustig. Über das UR Highlander hatte ich bestimmt schon mal gebloggt:
Das basiert eigentlich nur darauf, Karten zu ziehen. Der Rest ist Schmuck. Und Sahne.
Wir porkeln also so vor uns hin, ich ziehe hier und da mal ein paar Karten und dann geht es mit Time Warp einen Schritt nach rechts, den noch ein Psychosis Crawler begleitet. Im nächsten Zug aktiviere ich dann ein Mikokoro, spiele Recurring Insight auf Ingo um nochmal vier Karten zu ziehen (während der Crawler immer schön punkten kann) und beende das dann mit einem explosiven Molten Psyche. Ich liebe das, mit diesen 2-Cent-Rares zu spielen…
Aber die beiden waren auch böse und haben mich nicht Rite of Replication (mit Kicker) auf Charmbreaker Devils machen lassen. Sogar das auf die Kitchen Finks wurde gefizzelt.
In einem anderen Spiel mit dem Skeletonz!-Deck schlug es sich wacker und hätte es einen Schaden mehr machen können, hätte es sogar noch gewonnen, musste sich dann aber dem Tom geschlagen geben. Für dieses Deck, das ich eigentlich nicht für besonders stark halte, aber eine gute Leistung.
Fast gewonnen hat auch ein anderes Tribal-Deck: Sissraz! konnte sehr dicke Schlangen bauen, aber mit einer Kombination aus schlechtem Spiel meinerseits und etwas Pech konnte es nicht gegen Tokenhorden aus Toms Landfall.dec bestehen. Coat of Arms ist eben eine Karte, die ihren Effekt gerne teilt. In diesem Deck müssen die Schlangen unblockierbarer werden. Aber gerade, als ich fast gewonnen hätte („ich habe drei Schlangen mehr als du jetzt Blocker hast“ war eine vielversprechende Antwort gegen den Tom, der gerade Ingo aus dem Spiel nahm, spielt der einen Wrath, macht sich dadurch ein 30/30 Horror-Token. Die Schlangen flöten sich eine River Boa herbei und finden irgendwann eine Patagia Viper, die dann dank Strata Scythe (Forest, OBV) für 22 schlagen gehen kann. Und da haben die Sissraz doch noch gewonnen.
Zweimal habe ich auch das rote Highlander gespielt, aber gegen Ingos Lifedeck war das ein bisschen redundant. Irgendwann hatte ich das Gefühl, einfach nur vier Karten weniger gezogen zu haben als er und das war es eben nicht. Es ist eben ein Hop oder Top Deck.
Ha, das wäre dann auch das Ende dieses Blogs. Ursprünglich wollte ich noch auf diese andere Seite eingehen, die zwei meiner Leser schon gefunden haben, aber ich habe doch keine Lust mehr, um 3:22h darüber zu schreiben. Dann hebe ich mir das eben bis zum nächsten Mal auf, oder bis zum übernächsten Mal, denn fertig bin ich da ja auch noch nicht.
Gute Nacht.