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GP Torino 2006 – Haupt-Event II

atog28

Weiter geht’s mit dem Mainevent und noch ein paar anderen Sachen, dass ich mit dem Stand von 3-2-2 nicht in die ersten 64 kam, um Tag 2 zu machen, brauche ich nicht mal ausrechnen, was sich aber auch relativiert durch die Neuberechnung. Die erste Ansage war auf ein acht-Runden Tunier. Da sie die Byes vergessen haben, musste das auf ein neun-Runden Tunier berichtigt werden, was den 0-2 Drop Leuten natürlich auch nicht half.
Aber noch ein oder zwei Spiele für’s Rating gewinnen müsste doch drin sein, schliesslich spiele ich ja vermutlich gegen schlechtere Spieler bzw. schlechtere Pools – und jetzt wird’s wild…

Runde 7 – Marc Goulette
Ich kenne diesen Franzosen schon vom zusehen und aus Evils Beschreibung aus der ersten Runde. Er sei ein Staller vor dem Herrn. Als ich zum Tisch komme, sitzt Marc schon mit Blick auf die Uhr am Tisch; etwas, das mir direkt missfällt.
Er gewinnt den Würfelwurf und will anfangen. Meine Hand beinhaltet keine Landkarten und ich nehme sinnvollerweise einen Mulligan, der meine Hand in 5 Spells, 1 Land umwandelt. Ein klares „Keep“ also. Mkay? Aber durch ein nachgezogenes Land kann ich in der zweiten Runde den Azorius First Wing spielen – Glück ist echt alles in diesem Spiel. Zunächst kann ich ihn etwas mit dem Flieger angreifen – der Fachterminus dafür ist „bashen“ [bäsch’n] – aber Marc ist auch nicht so control-mässig drauf und legt einen Gruul Guildmage mit Flight of Fancy zum optionalen Block. Darauf die Runde kann ich über Convoke einen Conclave Equenaut legen, mit ihm auf 12 Leben, ich bin bei 16.
Und wer jetzt nach der Beschreibung meint, das kann man in sechs oder sieben Minuten Spielzeit darstellen, kennt diesen Spieler noch nicht. Marc braucht für die in jeder seiner Runden durchzuführenden Board-Analysen so viel Zeit, dass sich diese Situation erst nach der doppelten Anzahl von Minuten ergeben hat.
Der Gruul Guildmage wird eine Runde drauf mit dem Equenaut geblockt und nach seinem Pump (+2/+2 Ability steht sogar draufgeschrieben, meint der, ich bin blind?) per Gaze of Gorgon entsorgt – so gut Marc auch überlegt, er fällt halt doch auf Tricks rein. Nach meinem Angriff (er auf 7) macht er einen Faith’s Fetters auf den Equenaut und zieht sich damit wieder über 10 Leben. Die folgenden Runden habe ich nicht mehr ganz genau in Erinnerung – nur noch, dass ich mit dem Orzhov Guildmage ein paar Aktivierungen durchbringen kann, bevor Marc ihn in den Graveyard bringt. Mittels Dimir Doppelganger kopiere ich den inzwischen geopferten Conclave Equenaut und nehme die Beats wieder auf. Seine Angriffe, er beschwört eine Menge von Kreaturen, dass ich glaube, ich spiele gegen Zoo – oh, ist ja auch so, wehre ich überwiegend mit den Eidolons ab. Eigentlich hätte ich die Langsamkeit dieses Spiels besser beschreiben sollen, aber glaubt mir einfach, dass es öde war, sich während seiner Upkeep nochmal das dritte Keppler’sche Gesetz in Erinnerung zu rufen, nur, um nicht einzuschlafen, und nicht um die Umlaufgeschwindigkeit zweier auf eliptischer Halbachsen… blabla.

In einer der letzten Runde, in der er mich auf 1 Life bringt und den Win in seiner nächsten Runde wohl durch einen weiteren Angriff bekommen würde, legt Marc noch zwei Flieger um den Equenaut aufzuhalten (Er ist bei 4 Leben). Aber mein Plan sieht anders aus: in meiner Runde reicht mein Mana genau, um das Verdant Eidolon für rotes Mana zu opfern, per Doppelgänger den Gruul Guildmage zu kopieren und ihm zwei Länder an den Kopf zu hauen. „That is a nice card you got there“ muss ich ihm einfach noch sagen. Ja, manchmal… 1-0

Das zweite Spiel beginnt Marc wieder und legt ein Land nach dem anderen, während bei mir nach einem weiteren Mulligan (nerv!) so gar keine Mana Basis entstehen will. Seine erste Kreatur (auch die erste auf dem Tisch) ist Protean Hulk, den er im ersten Spiel schonmal gezeigt hat – und mit dem er böse Firemane Angel raussuchen kann (woher ich das wusste, weiss ich jetzt nicht mehr) – er haut mich für sechs bevor ich einen Blocker legen kann, den er mit Dismisser wieder auf mein Deck legt. Ein Blick auf die Uhr sagt, dass noch 21 Minuten zu spielen sind, und ich schiebe zusammen. Die Zeit müsste noch für einen Win reichen. 1-1

Marc kann es gar nicht glauben – seine Spiele sind wohl sonst was länger. Mit wem testet der eigentlich – wer kann sich den freiwillig antun?

Dafür kann ich im dritten Spiel anfangen und brauche auch mal keinen Mulligan. Mal ganz was Neues. Durch ein Bounceland bekomme ich in der dritten Runde den Orzhov Guildmage (most played card) mit Mana Burn auf den Tisch, der ihn aber in den nächsten Runden bis auf 11 hauen kann und dann vom Azorius First-Wing abgelöst wird. In einer Runde könnte ich den „Each Player loses 1 life“ Effekt auslösen, weiss aber nicht, ob das langfristig gut wäre und lasse es.
Der 2/2 Flieger haut ihn bis auf 6 Leben runter und Marc überlegt wieder sehr sehr lange, bevor er einen Firemane Angel spielt. Ja, da muss man auch lange drüber nachdenken, schliesslich hat der Engel ja auch tonnenweise Nachteile. In dieser Runde schaut ihm ein Judge zu und ich hoffe, dass Marc ein Slow-Play Warning bekommt, aber in der Tischreihe dahinter wird ein Result Slip fällig und der Judge wandert weiter. Allerdings kommt er ein paar Runden später zurück an unseren Tisch, als gerade Time ausgerufen wird – es ist genau eine Runde später, Marc notiert den Lifegain vom Engel und geht auf 7 Life, ich bin seit Runden bei 11. Ich meine zu Marc „Looks like this ends in a draw“ aber er will es noch weiterspielen. Ok, dann gewinn ich eben – denk‘ ich mir.
Wieder überlegt er sehr lange und der Judge meint zu ihm, er möchte jetzt sein Spiel machen. Er bestätigt das und denkt weiter nach. Nach einer weiteren halben Minute erklärt ihm der Judge das Warning und Marc beendet seinen Zug ohne weitere Sprüche. Lächerlichst; wie kann man sich in den Extraturns ein Slow-Play Warning geben lassen? Aber der kann’s eben.

Erster Extrazug (meiner), ich spiele das gezogene Hex auf drei (alle) von Marcs Kreaturen und drei von mir (davon zwei Eidolons) und durch Angriffe mit dem Guildmage und einem Saproling geht er auf 4, in der fünften Extrarunde aber dank Faith’s Fetters (spielt er auf ein Basic Land von mir) nur auf 1 Life und das Spiel endet unentschieden. 1-1-1

3-2-2 / 9-6-2

Obwohl wir der letzte Tisch waren, kann ich in den zwei Minütchen bis zur nächsten Runde noch Marion und Michael treffen, die von ihrer Shopping Tour zurück sind. Ich überlege zu droppen, aber die anderen wollen noch eine Runde spielen und dann was essen gehen. Hört sich nach einem Plan an, also werd ich auch noch eine Runde spielen.

Ach – und erst im Ergebnis zu Hause stellt sich raus – wie schlecht ist diese Bulette, dass ich beim Draw neun Punkte verliere? This man!

Runde 8 – Emanuele Agostinelli
Und gerade als ich dachte, die Staller überstanden zu haben, so waren es doch erst mal nur die französischen Staller – nun waren die Italiener wieder an der Reihe. Emanuele spricht so gut wie kein Englisch, obwohl er bestimmt schon Anfang oder Mitte zwanzig ist, blonde Strähnchen und Drei-Tage-Bart stehen ihm gut und er ist bestimmt ein Frauentyp. Er gewinnt den Würfelwurf und lässt mich anfangen. Echt?

Als er mit Utopia Sprawl (auf Grün, super Idee) schnell grosse Kreaturen auf den Tisch bringt, sehe ich trotz der langsamen Spielgeschwindigkeit seinerseits schon das Spiel davonlaufen – und das mehr als einmal. Ich habe hier nicht mehr alles aufgeschrieben – aber an einer Stelle kontrolliert Emanuel neben sechs Saprolings noch zwei Drooling Groodions, einen Selesnya Evangel, Dimir Guildmage, Primordial Sage und den Greater Mossdog. Ich habe zwei Eidolons, Azorius First-Wing und einen Dimir Doppelganger. Der Judge, der Marc bereits ein Warning gegeben hatte, schaut sich das Spiel von Emanuele an und ermahnt auch ihn, schneller zu spielen, geht dann weiter und kommt nach fünf Minuten zurück – da sind wir dann einen Zug weiter. „Same game, his next turn“ antworte ich ihm – worauf er sich ein paar Minuten Zeit nimmt zum Zusehen mit dem Resultat, dass Emanuele auch ein Warning wegen Slow Play bekommt. Nice.
Achso – das Spiel hab ich übrigens gewonnen. Ich habe keinen Schimmer, wie man mit der Boardsituation verlieren kann – und das, obwohl ich weder Hex noch Hour of Reckoning in der passenden Situation gezogen habe – aber er hat’s hinbekommen. Mein Life sagt nur „20, 18, 15“ in diesem Spiel. Habe ich schon erwähnt, dass Emanuele ohne Hüllen gespielt hat? 1-0

Für das zweite Spiel haben wir noch sieben Minuten auf der Uhr, was bei seinem Tempo natürlich nie ausreicht um ein Ergebnis zu erzielen. Also gewinne ich 1-0-1, packe schnell meine Sachen zusammen, kreuze „drop“ an und flüchte vor diesem Typ. Der kann ja mit Buletten-Marc testen…

4-2-2 / 10-6-3

06-06-1019052, GP Torino 2006: 2006-06-03
8 Emanuele Agostinelli Win 1789
7 Marc Goulette Tie 1775
6 Robert Darnhofer Tie 1783
5 Battista Fisanotti Win 1779
4 Marcello Calvetto Loss 1767
3 Matteo Colombi Win 1784
2 David Beduzzi Loss 1772
1 Sven Johnson Win 1784

Aber die Jungs wollen jetzt doch noch nicht essen gehen, sondern spielen noch ein Side-Event. Na super, da hätte ich ja doch noch eine Runde spielen können. Zumindest Marion und Michael haben Lust auf Futter und wir versuchen die Trattoria „La veccia Lira“ die so interessante Sachen wie Walnusspizza bietet, dazu noch laue Sommerluft und angenehme Temperaturen.

Später stösst noch DJ’s Truppe dazu, und auch David, meinen Gegner aus der zweiten Runde (mit dem Niv-Mizzet-look-alike Drachen auf dem japanischen Shirt, wir erinnern uns) setzt sich mit den italienischen Spielern an einen Nachbartisch. Ich frage ihn, wie er so performt hat, aber er meinte nur, ich solle einen anderen Spieler fragen, warum er nicht Tag 2 gemacht hat und zeigt auf einen anderen Italiener, den ich aber nicht kenne. Egal.

Dietsch hängt sich noch an uns ran um das gleiche Hotel zu nehmen (das übrigens supergeil war – das Campanille) und mit viel weniger Verfahren als am Tag zuvor finden wir es sogar. Nachdem Mo und Marco (enthält Spuren von Alkohol) aus der Innenstadt zurück sind, ist’s sogar ganz lustig, die Kreisverkehre mal ganz auszufahren (so 720° mindestens) – Marco will ’ne Ãœbergabe machen…

Achso, ich wollte ja noch Marion’s (broken) Deck aufschreiben, die wohl beim nächsten Grand Prix neben mir den Pool registrieren dürfte:

Am nächsten Morgen fahren wir früh genug (auch bekannt unter dem Namen „zu früh“) zur Site und melden uns für’s Two-Headed Giant Tunier mit dem Untertitel „Win a Box“ an. Erster bekommt ein Display (zwei, jeder Spieler eins), die anderen ab 12 Punkten erhalten Boosterausschüttung. Da es 55 Teams sind, und pro Team vier Booster, kann das schon was. Marion und ich, die „M&Ms“ registrieren folgenden Pool/Decks:

Runde 1 – Sag gute Nacht zu deiner Mutter
Das hört sich deutsch an, und entsprechend einfach ist die Kommunikation. Wie wir später noch feststellten, hat das 2HG Format unter Umständen einen Vorteil, wenn man sich über Sachen unterhalten kann, die das gegnerische Team wegen der Sprache nicht verstehen kann. Kartennamen gehören natürlich nicht dazu.
Das Team „Sag gute Nacht…“ gewinnt den Wurf und will anfangen – oh my – anfangen im 2HG ist so doof – aber dieses Team macht echt was draus. Boros Swiftblade, Civic Wayfinder und Guardian of the Guildpact machen schnell Druck und unser Color-Screw kann erst spät mit Freewind Falcon gelöst werden, der zwei Attacken bekommt, weil ich den Stich in Time mit Extrazug resolven lassen kann.
Lightning Helix zerstört den Guardian, aber Absolver Thrulls auf der einen Seite entsorgen das Entchantment auf dem Falcon und Ivy Dancer gibt dem Ghor-Clan Savage auf der anderen Seite Forestwalk und uns entsprechende Probleme. Als das Savage zerstört ist, legt uns David ein Bramble Elemental vor, und auch das macht sich Forestwalkend ganz gut. Als wir gerade versuchen, die Defensive zu festigen, bekommt mein Gegenüber endlich genug Mana für den Angel of Despair zusammen, eventuell kommt dann noch ein Savage Twister, aber die letzten 35 Leben gehen bei uns dann in zehn- bis fünfzehner Schritten runter. 0-1

David hat zwar erwähnt, dass er fünfter in Europa ist, dass er aber bester Österreichischer Spieler ist, hat er verschwiegen. Auf jeden Fall ein sehr angenehmer Auftakt dieses Tuniers, auch wenn wir verloren haben hat’s ne Menge Spass gemacht.

Runde 2 – Thunderheads
Wir würfeln höher und lassen Thunderheads anfangen, und bei denen funktioniert die Taktik mit dem mehr Karten ziehen auch mal. Unser Trumpeter wird per Elektrolyse entsorgt und die Thunderheads bauen einen Assault Zeppelid und können auch einen Sewerdreg gut durchbringen (Landwalking ist im 2HG viel besser als im Duell) aber zum Glück kommt dann mal ein Lightning Helix bei uns und schliesslich haben wir auch ein paar Kreaturen, und Izzet Chronarch holt uns noch ein eigenes Elektrolyse zurück.
Schliesslich k̦nnen sich unser Azorius Herald und Harrier Griffin den Win holen Рals ich noch eine Cerulan Sphinx dazu lege, geben sie auf. 1-1

Runde 3 – Cardgame_club.net
Mein Gegenüber hat total die angeschrammelten Hüllen, pink mit Verschmutzungen, die man problemlos über einen Scanner ziehen könnte. Ich überlege, einen Judge zu holen, aber denke, wir gucken erst mal, denn sie sollen anfangen und Mr. Schmutzhülle nimmt den freien Mulligan auf sieben und danach noch zwei weitere auf 5. Im Spiel bleibt er bei zwei Ländern hängen, und so kann der Flaring Flame-Kin mit Ocular Halo locker durchtrampeln. Als sie bei 22 Leben sind, spiel ich Stich in Time – und schon wieder resolvt es mit Extrazug.
Cardgame_club gibt auf und droppt. Wir haben gerade mal zehn Minuten gespielt. 2-1

Runde 4 – Olmo
Das Spiel beginnt fast so wie das vorherige; mein Gegenüber entscheidet sich nach dem freien Mulligan noch zu drei weiteren Mulligans, und sie fangen natürlich auch an. Beste Voraussetzungen für einen guten Start, und so packen wir das Pillory auf den Court Hussar, allerdings legt er dann nächste Runde einen Sunhome Enforcer und sein Teampartner macht noch ein Moldervine Cloak drauf. „Ja nee, is klar“.
So schiessen sie sich jenseits der 50 Leben und unsere Gegenangriffe bleiben selten und relativ erfolglos. Lustig nur, dass Team Olmo dauernd das Pillory vergisst. Er legt es sich direkt neben die Library- vergessen, dann auf den Lebenspunkte-Block – wieder vergessen, dann in die Tischmitte – vergessen; und meint, wenn er es das nächste Mal vergessen würde, müsste er zwei Leben verlieren – und vergisst es gleich in der nächsten Upkeep schon wieder. Aber Pillory und „Wee“ sind die einzigen Schadensquellen, von uns; Stich in Time hat diesmal wieder funktioniert aber nichts gebracht, und als wir den Enforcer endlich los wurden (die Story war auch seltsam, ich hatte Lightning Helix und Electrolyse auf der Hand und eine Karte davon kannte Team Olmo, da es über den Izzet Chronarch wiederkam – und wir blocken den Enforcer mit einer 2/2er, dann spiele ich noch den Helix auf den Enforcer und er begräbt ihn schon, obwohl da doch eigentlich noch 2 Schaden gefehlt haben – ist aber keinem aufgefallen ausser dem, der es nicht gesagt hat), kam ein Stinkweed Imp mit Moldervine Cloak. Ein Faith’s Fetters für den wird per Indrik Stomphowler entsorgt (sie hatten echt jede Antwort) und obwohl wir versuchen, Mill-Karten zu bekommen für den Man mit dem Moldervine Cloak, sind wir gescheitert. 2-2

Runde 5 – Loxodon Team
Das Team Loxodon darf wieder anfangen (unsere Würfelskills sind berüchtigt) und sie nehmen beide freie Mulligans. Warum sie Loxodon heissen, weiss ich nicht, ich vermute, der eine sieht aus wie ein Elefant und der andere hat den Rüssel oder so, keine Ahnung. Auf jeden Fall hat der bessere Spieler einen roten Bart und beratschlagt den Elefanten. Da der rotbärtige ein Searchlight bekommt, sind sie nicht ganz so screwed, wie sie eigentlich wären, denn dieser hat kein grün und der Elefant hat kein schwarz.
Der Ickspitter wird vom Douse in Gloom erwischt bevor er Unheil anrichten kann und die Silkwing Scout stirbt an Lightning Helix unserseits, als der rotbärtige ausgetappt ist. Ein Faith’s Fetters und Blind Hunter auf der Seite der Loxodon’s bringt sie auf 48 Leben, von denen wir ihnen aber im Laufe des langen Spiels zwanzig Leben wieder nehmen können, aber es bleibt ein Hin- und Her.
Nettes Detail – ich spiele Stich in Time und der Rotbärtige versteht direkt, dass das ein 2HG Spoiler ist in Wizards Form das zu spielen. Er will nicht würfeln, sondern eine 5-Cent Münze werfen: „Five – get another turn. Colliseum – no turn“. Er flippt – und es kommt die Zahl. Vier von fünf Mal haben wir den Extrazug bekommen (das war besonders böse nach dem Izzet Chronarch).
Marion will den Psychic Drain spielen, aber wir waren eventuell zu eindeutig in der Besprechung, denn das Signet für blaues Mana macht ihr Gegenüber mit Indrik Stomphowler kaputt und weiteres blaues Mana will sich für die nächsten zehn Runden nicht finden lassen. Auch meine blauen Eidolons vergraben sich in den letzten Karten und just in der Runde, die Time ausgerufen bekommt, werden wir mit Eidolon und blauem Mana respektive ausgestattet, mein Tidewater Minion enttapt ihr Dimir Aqueduct und millt die letzten Karten vom Rotbärtigen. 3-2

Wenn wir jetzt noch eine Runde gewinnen, gibt es wenigstens noch ein paar Booster.

Runde 6 – Paperi Spaziali
Wir treffen auf die beiden Italiener, die uns beim Deckbau gegenüber gessen haben und obwohl sie anfangen (oder gerade deshalb vielleicht) können sie die Initiative in dem Spiel aufbauen. Stinky und Guardian of the Guildpact muss ich mit zwei Ländern zusehen (ein drittes sollte bis Spielende nicht dazukommen) und unser Leben geht nach einer Ghor-Clan Savage und anderen Fatties sehr schnell runter (40, 37, 29, 31, 25, 15, -). Zwei gegen einen ist unfair. Als Marion in der letzten Runde mal den endlich gezogenen Putrefy auf die Savage macht, fragt der Gegner ernsthaft, warum sie den nicht schon früher gespielt hat. Äh… ja nee, is klar. 3-3

06-06-1057632, 2HG win-a-box tournament: 2006-06-04
6 andreolli, Rizzi Loss 1628
5 Milano, Tartaro Win 1632
4 Benato, Miglioranza Loss 1628
3 Giuliani, Ottati Win 1632
2 Conti, Koller Win 1629
1 Reitbauer, Tomelitsch Loss 1625

Somit gabs dann leider keine Booster für uns und nach einem Raredraft-Sideevent war der Grand Prix dann schon vorbei.

GP Torino ’06
Hoteldraft Campanille
GP Torino 2006 – Haupt-Event I
GP Torino 2006 – Haupt-Event II

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